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Der Geschenkkorb

Der Geschenkkorb. Ideen zu den Inhalten, Gestaltung und Präsentation, und wie ein Geschenkkorb am besten bei seinem Empfänger ankommt.

Der Geschenkkorb: Präsente für Gerne-Gut-Esser

Ein Geschenkkorb als Zeichen der Wertschätzung für Familie und Freunde, anlässlich eines Jubiläums für Geschäftspartner und Mitarbeiter, als besonderes Dankeschön für Jemanden, der einem eine große Hilfe war, oder auch nur als kleines Mitbringsel von einer Reise – Geschenkkörbe können viele Formen annehmen, innerlich wie äußerlich.

So hängt natürlich von dem, was ich schenken will, Form, Größe und Beschaffenheit des „Korbs“ ab (der nicht zwingend der klassische Weidenkorb sein muss, sondern auch ganz andere Formen und Materialien mitbringen kann), und auch der spezielle Anlass spiegelt bestenfalls wieder, was in dem Geschenkkorb sein wird, und wie ich ihn präsentiere.

Doch zuerst zum Wichtigsten – dem Inhalt des Präsentkorbes.

Präsentkörbe und Lebensmittel

Der Klassiker unter den Geschenkkörben ist natürlich der Weidenkorb, gefüllt mit diversen Spezialitäten wie besondere Weine, Kaffee, Schokolade, Pasteten etc. Gerne verschenkt man hier Dinge, die man vielleicht selber kennen- und schätzengelernt hat und nun dem Beschenkten zukommen lassen will, oder auch Exklusiveres wie Kaviar, teure Spirituosen, Matcha-Tee, edlen Speck, Dinge, die nicht unbedingt auf dem alltäglichen Speiseplan stehen, und genau deshalb eine schöne Überraschung sein können.

Gourmet-Geschenkkorb

In der Auswahl, Größe und natürlich Preis kann man hier in vielerlei Hinsicht variieren, kauft man den Korb nun als Paket, oder natürlich besser noch, wenn man ihn selbst zusammenstellt.

Was so eine Korb alles enthalten kann, bleibt natürlich der persönlichen Phantasie des Schenkenden und dem Geschmack des Beschenkten überlassen, und ist nicht zuletzt eine Frage des Geldbeutels.

Ein paar Kleinigkeiten muss man natürlich zusätzlich beachten, wie etwa die Haltbarkeit oder der unfallfreie Transport des Geschenkkorbes und seines Inhalts.

Geschenkideen: Non-Food und Gutscheine

Eine besondere Ergänzung zu einer Auswahl an besonderen Lebensmitteln kann etwas sein, das entweder den Haushalt eines Gerne-Gut-Essers bereichert, oder eine andere Dimension des nicht alltäglichen Luxus eröffnet – wie etwa ein Küchen-Accessoire, das hilft, den Wein stilvoll zu dekantieren, oder auch ein Musical-Gutschein, einer für eine Übernachtung in einem Gourmet-Hotel, einen Kochkurs, ein Weinseminar oder einen gemeinsamen Ausflug.

Gutscheine sind einerseits sehr dankbar, denn darin kann man alles mögliche verpacken, und andererseits mit Vorsicht zu genießen – die Kunst ist es hier, den Geschmack des Beschenkten zu treffen, und dabei bitte nicht alles dem Adressaten überlassen („such Dir etwas irgendwo aus für xx €“).

Die Mühe, sich in den Beschenkten hineinzuversetzen, sollte man sich schon machen, derjenige wird es merken, dass man sich bei der Zusammenstellung des Geschenkkorbes über ihn Gedanken gemacht hat. Und: Auch eine Grußkarte findet in jedem Geschenkkorb Platz und Anklang, wenn sie ein paar persönliche Worte für den Jubilar vermittelt.

Material, Anlässe, Themen

Wie am Anfang erwähnt muss ein Geschenkkorb nicht unbedingt ein Weidenkorb im klassischen Sinn sein – wobei diese Ur-Form des Geschenkkorbes eine Reihe an Qualitäten mitbringt, die nicht zu vernachlässigen sind.
Sie sind

  • leicht
  • stabil
  • in vielen Größen und Kapazitäten zu haben
  • gut zu transportieren
  • der Inhalt funktioniert als Gebinde, wird aber gleichzeitig übersichtlich präsentiert.

Daneben gibt es eine Reihe an anderen Möglichkeiten, feine Lebensmittel und andere Geschenke zu bündeln, verpacken und präsentieren, z.B.

  • auf einem schönen Holzbrett
  • in einer Holz- oder Glasschale
  • in einer Schatulle
  • mit einem Drahtgestell, z.B. für Weinflaschen

Oft ergibt sich hier das Verpackungsmaterial aus dem, was es zu verpacken gibt. Verschenke ich einige Flaschen Wein, ist eine Glasschüssel dafür sicher ungeeignet etc.

Das Worin ich Geschenke verpacke kann aber auch noch von etwas ganz anderem abhängen: Nämlich dem Anlass des Geschenkes.

Verschenke ich, um die 50-jährige Mitgliedschaft im Fallschirmspringer-Verein zu würdigen? Naheliegend, und trotzdem originell kann ein Geschenkkorb in Form eines eingepackten Fallschirms sein, oder einer, der an einem vom Himmel fällt (ich denke die Profis wissen in dem Fall schon, wie sie testen müssen, was da so alles nicht zu Bruch gehen sollte).

Aber auch unabhängig vom Anlass des Geschenkes, kann das Material und Aussehen eines Geschenkkorbes von einem speziellen Thema abhängen, unter das ich ihn stelle:

Verschenke ich chinesische Delikatessen, weil der Beschenkte so von seinem China-Aufenthalt geschwärmt hat, und eben auch von dem für Außenstehende möglicherweise ungewöhnlichem Essen? Der Korb sollte natürlich auch durch sein Material und Äußeres zum Thema passen.

Verschenke ich eine feine Auswahl an Schokoladen? Eine Holzschatulle, in der die Tafeln wie Goldbarren sicher verwahrt sind, könnte eine geeignete Verpackung sein.

Präsentieren

Der schönste Moment beim Schenken ist es für alle Beteiligten dann, wenn das Geschenk an den Adressaten kommt. Da ist es nur angemessen, eine Übergabe gebührend zu zelebrieren und nicht bloß routinemäßig zu „abzuarbeiten“.

Ein Geschenkkorb, der Geld und bestenfalls Herzblut gekostet hat, wechselt den Besitzer – was ist da naheliegender, als ausgiebig zu feiern, was man mit dem Geschenk würdigen will. Besonders wird dieser Moment des Schenkens erst recht, wenn der Korb nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern Gegenstand der besonderen Beziehung der beiden Parteien – etwa 25 Jahre treue Geschäftspartnerschaft – werden kann.

Sprechen Sie darüber, was Sie am Anderen schätzen – und sprechen Sie darüber, warum Sie gerade diesen Inhalt als angemessen erachten, das auszudrücken. (Ich habe mitbekommen, dass Sie Linsenfan sind … das hier sind ganz besondere …) Erzählen Sie die Geschichte der Produkte, zum Beispiel über deren Herkunft (fragen Sie ggf. den Händler danach), oder was sie sonst damit assoziieren.

Zeigen Sie dem Empfänger, dass Sie sich Gedanken über ihn und das Jubiläum gemacht haben – das ist mit eines der größten Geschenke.

 

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